Das Jahr begann mit dem Wintertrainingslager des Moritzburger Triathlonvereins auf dem Rabenberg. Bei besten Schneeverhältnissen legten wir auf den Langlaufpisten im Erzgebirge, in den Schwimm- und Sporthallen gute Grundlagen für unsere Sportsaison. Der Spaß durfte dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Im März traditionell der erste Wettkampf – Citylauf in Dresden. Als 60Minuten Zeitläufer auf neuer 10km Strecke ging es durch das Dresdner Zentrum, mit Start und Ziel an und in der Messehalle 1.

Mein Jahreshöhepunkt 2019 hieß Mt. Everest Treppenmarathon, bei dem die Spitzhaustreppe in Radebeul 100mal gelaufen wird – 39.700 Stufen rauf↑, 39.700 Stufen runter↓, in Summe 8.848 Höhenmeter bzw. 84,390 Kilometer in der Distanz.
Mein Credo war immer – ich muss nicht alles mitmachen und DAS tust du NIEMALS. Aber wie das mit den Vorsätzen immer so ist, irgendwann werden die über den Haufen geworfen und so war diese Jahr die Treppe dran. Das war der emotionalste Wettkampf, den ich bisher gelaufen bin und wie der ausging lest ihr in meinem Blog

Im Mai der zweite Besuch auf dem Rabenberg, zum Frühjahrstrainingslager mit dem Moritzburger Triathlonverein, bei dem der Trainingsschwerpunkt auf Rad- und Schwimmtraining liegt. Rings um den Rabenberg gibt es schöne profilierte Radstrecken zum Keil- und Fichtelberg und rund um die Talsperre Eibenstock, wo wir mittlerweile auch fast jedes Schlagloch und ein paar Geheimtipps für guten Kuchen, Eis und Kaffee kennen.

Da Pfingsten in diesem Jahr am zweiten Juniwochenende lag, kam es diesmal zu keiner Terminüberlagerung mit Moritzburg und ich konnte nach 10 Jahren wieder mal beim Skatstadtmarathon in Altenburg über die Halbmarathondistanz starten. Der Skatstadtmarathon ist mit seinem profilierten Streckenprofil eine echte Herausforderung und bietet viele interessante Blicke auf die Architektur meiner Geburts- und alten Residenzstadt.

Im August Start über die Mitteldistanz beim Frankfurt City Triathlon. Schwimmen im Langener Waldsee, Rad fahren in der Frankfurter Innenstadt und Laufen in und um Frankfurts Shopping Malls –  der etwas andere Triathlon.

Im September bot sich die Möglichkeit beim Döbelner Halbmarathon,  einer kleinen familiären Laufveranstaltung die mit sehr viel Herzblut von Döbelner Laufenthusiasten organisiert wird, zu laufen. Das Angebot hab ich sehr gerne wahrgenommen und hat mir viel Spaß gemacht.

Meine rechte Ferse hatte sich übers Jahr immer mal wieder mehr Regenerationszeit gewünscht. Das war dann der Grund beim Dresden Marathon nicht als Zeitläufer, sondern als Radbegleiter auf der Strecke unterwegs zu sein.

… die Ferse ist auch der Grund für die 2019 deutlich geringeren Trainings- und Wettkampfumfänge

  • 1624 km laufen
  • 1508 km Rad fahren
  • 62 km schwimmen

… und die Ergebnisse 2019 zeigen mir mal wieder – weniger ist mehr.

Ich wünsch euch alles Gute für 2020, bei Allem was ihr plant und tut –  wir sehen uns 🙂