Der Sommer ist da, die Temperaturen steigen und es stellt sich die Frage – bei der Hitze trainieren oder bei einen Wettkampf starten?
Wer auf einige Regeln achtet, kann auch an heißen Tagen viel Spaß bei sportlichen Aktivitäten haben und kommt mit der Sommerhitze auch im Alltag besser zurecht als seine nichtlaufenden Mitmenschen.
Anpassung
– Körper Zeit geben, sich an die hohen Temperaturen anzupassen
– an den ersten heißen Tagen auf langes oder intensives Training verzichten
– auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden ausweichen
– Laufstrecken im schattigen Wald, oder entlang von Bach- oder Flussläufen nutzen
Kopf und Haut
– leichte Kappe, Visor oder Tuch nutzen
– nassen Schwamm in den Gürtel mit den Trinkflaschen stecken
– langärmlige nasse Laufshirts oder Ärmlinge kühlen länger als Wasser direkt auf der Haut.
Sonnenbäder
– Sonnenbäder provozieren Sonnenbrand und machen auch schlapp
– wenn ihr einen Besuch am See, am Strand oder im Freibad plant, dann nach einem Lauf und nicht davor
Trinken
Die wichtigste Regel – TRINKEN. Durch ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgen wir dafür, dass unser Organismus genug „Kühlwasser“ verfügbar hat und die Körpertemperatur im grünen Bereich halten kann. Nehmt neben Wasser auch Salz und Mineralien in Form von isotonischen Getränken, Brühe, Salz oder Salzgebäck auf. Kalte Getränke muss der Körper zuerst auf Körpertemperatur bringen, was wiederum zu zusätzlicher Körperwärme führt. Deshalb temperierte Getränke trinken.
Bei Kopfschmerzen, Heiß-Kalt-Schauern, Magenschmerzen oder Krämpfen bitte das Training sofort abbrechen und in den Schatten gehen!!!
Hört auf die Signale eures Körpers und lasst beim geringsten Zweifel das nächste Training oder den nächsten Wettkampf ausfallen. Kein falscher Ehrgeiz, ihr müsst niemandem etwas beweisen – weniger ist manchmal mehr.
Wenn ihr euch an ein paar dieser Regeln haltet, kann auch Training und Wettkampf bei sommerlichen Temperaturen Spaß machen 😊🏃