Hintere Sächsische Schweiz – der Weg ist das Ziel

auch 2025 gab’s wieder einen Frühjahrskurzausflug – diesmal in die Hintere Sächsische Schweiz – zur Standortbestimmung, Kopf freilaufen, Projekte planen, Brainstorming, neue Laufreviere entdecken, … 🏃‍♂️😊🏃🏃‍♀️

Im Winter bei der Planung entschied ich mich für eine Strecke in der hinteren sächsischen Schweiz. Am großen Winterberg war ich das letzte Mal vor 15 Jahren und die sächsische Schweiz um Hinterhermsdorf, weit weg von den normalen Wanderrouten bot die Möglichkeit auf einsamen Wegen die Gegend zu genießen, den Kopf freizubekommen um neue Ideen und Pläne zu schmieden.

Start 08:30Uhr, nach kurzer Anreise mit der S-Bahn in Bad Schandau an der Fähre Elbbrücke.

Die Sonne kämpfte sich langsam durch die Nebelwand, die über der Elbe lag und ich lief über den Lutherweg zum Falkenstein. Auf dem Zeughausweg, dem Sandloch und Reitsteig führte mein Weg weiter durchs Winterberggebiet. Ich lief durch eine bizarre Landschaft aus schwarzen Baumstümpfen, die mit frischem Grün überwuchert waren – hier tobte im Sommer 2022 ein Waldbrand. Erstaunlich wie schnell sich Natur nach nur 3 Jahren wieder erholt. Vorbei am großen Winterberg (die Hütte hatte geschlossen) gings weiter zum Alten Zeughaus im Kirnitzschtal. Hier machte ich Mittagspause und entschied die geplante Strecke von 55 auf 47km zu verkürzen, um nicht zu spät wieder in Bad Schandau anzukommen und die letzte S-Bahn zu verpassen.

Weiter gings durchs Kirnitzschtal, dem Großen und kleinen Pohlsberg, über Hinterhermsdorf über den Weifberg zum Wachberg. Auch hier sieht man noch deutlich die Wirkung der Winterstürme von vor 10 Jahren. Kahle Begrgipfel mit abgebrochenen Baumstümpfen und neuem frischem Grün gaben wieder ein bizarres Bild wie sich Wald ohne Zutun des Menschen erholt.

Über Lichtenhain, Mittendorf, Altendorf und dem Schlossberg gings zurück zur Fähre in Bad Schandau und mit der Fähre und S-Bahn kam ich glücklich und zufrieden wieder in Dresden an.

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Über diesen Lauf und meine anderen Wettkämpfe vm Ultralauf bis zum Ironman erzähle ich gern in einem Vortrag. Dabei gebe ich auf sympathische und kompetente Weise einen Einblick in den Alltag eines ambitionierten Sportlers, Trainers und Organisators von Sportveranstaltungen. Spanne einen Bogen in das tägliche Arbeitsleben und gehe auf die Themen Zeitmanagement, Selbstorganisation, Motivation und “work life balance” ein. Für einen Termin schickt mir bitte einfach eine Anfrage über das Kontaktformular