Der Countdown zum Dresden-Marathon läuft und die Aufregung steigt. Hier noch ein paar Tipps damit dein Lauftag – egal ob du über 4,2km, 10km, 21km, Staffel oder 42,195km läufst – zu deinem Erfolgserlebnis wird.
Die Tage vor dem Marathon
- Mach dich nicht verrückt und halte die Beine still, deine Form stimmt. Freu dich auf deinen großen Tag und laufe keine Extrarunden mehr.
- Plane deine Anreise rechtzeitig, mach dich mit dem Start- und Zielbereich vertraut. Schau dir nochmal die Starterinformationen und die Streckenführung an – auch wenn du vielleicht schon öfter beim Dresden-Marathon am Start warst, eventuelle Neuerungen der Strecke solltest du kennen.
- Definiere zusammen mit deiner Begleitung die Punkte an der Strecke, an denen dich deine Fans treffen und anfeuern können.
- Informiere dich darüber welche Verpflegung es an welchen Verpflegungspunkten gibt und wo die sind.
- Hole deine Startunterlagen nicht in der letzten Sekunde ab – beim Dresden Marathon kannst du die bereits ab Freitag abholen.
- Auf der Marathonmesse gibt es die neusten Highlights der Laufindustrie und du kannst vielleicht auch neue Laufutensilien kaufen – die du aber bitte nicht beim Dresden-Marathon trägst.
- Verzichte an den Tagen vor dem Marathon auf Sightseeing. Das klappt nicht immer, versuche trotzdem die Beine hoch zulegen.
- Besuche die Pasta Party und die Samba-Session am Samstag.
- Informiere dich über die Wetter- und Temperaturprognose und lege deine Wettkampfkleidung zurecht.
Der Abend vor dem Marathon
- Bereite deine Startnummer vor, fülle die Notfallkontakte auf der Rückseite aus und bringe die Startnummer am Laufshirt an.
- Packe deine Sporttasche – eventuelle Wechselkleidung für nach dem Marathon kommt in den Starterbeutel, den du in der Kleiderbeutelabgabe abgeben kannst.
- Suche dir alte Kleidungsstücke heraus, die du vor dem Start überziehen und im Startbereich liegen lassen kannst.
- Lade deine Laufuhr nochmal auf. Im Waldschlösschentunnel (ca. 800m) gibt es kein GPS – schalte deshalb das automatische Start/Stopp an deiner Laufuhr aus.
- Bringe den Zeitmesschip an deinem Laufschuh an.
- Denke daran deine eigene Verpflegung (Gels, Riegel) für vor, während und nach dem Marathon bereitzulegen.
- Schau dir die Starterinformationen nochmal an und mache dich mit den Wegen im Start- und Zielbereich vertraut.
- Versuche abzuschalten und dir positive Gedanken über deinen Marathon zu machen.
- Genieße den Abend bei einem leichten Abendessen und gehe nicht zu spät ins Bett.
Der Marathontag
- Stehe rechtzeitig auf (ca. 3-4 Stunden vor dem Start), damit dein Organismus vor dem Start genug Zeit hat zum Hochfahren hat.
- KEINE Experimente beim Frühstück – iss das was du auch sonst vor deinen Wettkämpfen isst.
- Trinke ausreichend vor dem Start – mach auch hier keine Experimente. Zu viel Flüssigkeit im Bauch heißt Schlange stehen an den DIXIs, zu wenig Flüssigkeit rächt sich spätestens auf der zweiten Hälfte des Marathons.
- Mach dich rechtzeitig auf den Weg zum Start und nutze die Zeit, um dich mental auf den Wettkampf vorzubereiten. Bedenke längere Wartezeiten bei der Kleiderbeutelabgabe, Eingang in die Startblöcke, DIXIs – vermeide unnötige Hektik vor dem Start.
- Schütze empfindliche Körperpartien (Brustwarzen abkleben, Oberschenkel-Innenseiten und Achsel mit Vaseline einreiben).
- Gib deinen Starterbeutel nicht auf den letzten Drücker ab.
- Zieh dich nicht zu warm an – wenn du am Start leicht fröstelst bist du richtig angezogen.
- Wärme dich vor dem Start kurz auf, um dein Nervensystem anzuregen, deinen Stoffwechsel zu aktivieren, deine Muskulatur und dein Herz-Kreislauf-System auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten.
- Gehe rechtzeitig in den Startbereich, ordne dich in deinem Startblock ein und – FREU DICH AUF DEINEN LAUF.
Viel Spass, alles Gute und genieße deinen Lauf