Der Countdown zum Dresden-Marathon läuft und die Aufregung steigt. Hier noch ein paar Tipps damit dein Lauftag – egal ob du über 4,2km, 10km, 21km, Staffel oder 42,195km läufst – zu deinem Erfolgserlebnis wird.

Die Tage vor dem Marathon

    1. Mach dich nicht verrückt und halte die Beine still, deine Form stimmt. Freu dich auf deinen großen Tag und laufe keine Extrarunden mehr.
    2. Plane deine Anreise rechtzeitig, mach dich mit dem Start- und Zielbereich vertraut. Schau dir nochmal die Starterinformationen und die Streckenführung an – auch wenn du vielleicht schon öfter beim Dresden-Marathon am Start warst, eventuelle Neuerungen der Strecke solltest du kennen.
    3. Definiere zusammen mit deiner Begleitung die Punkte an der Strecke, an denen dich deine Fans treffen und anfeuern können.
    4. Informiere dich darüber welche Verpflegung es an welchen Verpflegungspunkten gibt und wo die sind.
    5. Hole deine Startunterlagen nicht in der letzten Sekunde ab – beim Dresden Marathon kannst du die bereits ab Freitag abholen.
    6. Auf der Marathonmesse gibt es die neusten Highlights der Laufindustrie und du kannst vielleicht auch neue Laufutensilien kaufen – die du aber bitte nicht beim Dresden-Marathon trägst.
    7. Verzichte an den Tagen vor dem Marathon auf Sightseeing. Das klappt nicht immer, versuche trotzdem die Beine hoch zulegen.
    8. Besuche die Pasta Party und die Samba-Session am Samstag.
    9. Informiere dich über die Wetter- und Temperaturprognose und lege deine Wettkampfkleidung zurecht.

Der Abend vor dem Marathon

    1. Bereite deine Startnummer vor, fülle die Notfallkontakte auf der Rückseite aus und bringe die Startnummer am Laufshirt an.
    2. Packe deine Sporttasche – eventuelle Wechselkleidung für nach dem Marathon kommt in den Starterbeutel, den du in der Kleiderbeutelabgabe abgeben kannst.
    3. Suche dir alte Kleidungsstücke heraus, die du vor dem Start überziehen und im Startbereich liegen lassen kannst.
    4. Lade deine Laufuhr nochmal auf. Im Waldschlösschentunnel (ca. 800m) gibt es kein GPS – schalte deshalb das automatische Start/Stopp an deiner Laufuhr aus.
    5. Bringe den Zeitmesschip an deinem Laufschuh an.
    6. Denke daran deine eigene Verpflegung (Gels, Riegel) für vor, während und nach dem Marathon bereitzulegen.
    7. Schau dir die Starterinformationen nochmal an und mache dich mit den Wegen im Start- und Zielbereich vertraut.
    8. Versuche abzuschalten und dir positive Gedanken über deinen Marathon zu machen.
    9. Genieße den Abend bei einem leichten Abendessen und gehe nicht zu spät ins Bett.

Der Marathontag

    1. Stehe rechtzeitig auf (ca. 3-4 Stunden vor dem Start), damit dein Organismus vor dem Start genug Zeit hat zum Hochfahren hat.
    2. KEINE Experimente beim Frühstück – iss das was du auch sonst vor deinen Wettkämpfen isst.
    3. Trinke ausreichend vor dem Start – mach auch hier keine Experimente. Zu viel Flüssigkeit im Bauch heißt Schlange stehen an den DIXIs, zu wenig Flüssigkeit rächt sich spätestens auf der zweiten Hälfte des Marathons.
    4. Mach dich rechtzeitig auf den Weg zum Start und nutze die Zeit, um dich mental auf den Wettkampf vorzubereiten. Bedenke längere Wartezeiten bei der Kleiderbeutelabgabe, Eingang in die Startblöcke, DIXIs – vermeide unnötige Hektik vor dem Start.
    5. Schütze empfindliche Körperpartien (Brustwarzen abkleben, Oberschenkel-Innenseiten und Achsel mit Vaseline einreiben).
    6. Gib deinen Starterbeutel nicht auf den letzten Drücker ab.
    7. Zieh dich nicht zu warm an – wenn du am Start leicht fröstelst bist du richtig angezogen.
    8. Wärme dich vor dem Start kurz auf, um dein Nervensystem anzuregen, deinen Stoffwechsel zu aktivieren, deine Muskulatur und dein Herz-Kreislauf-System auf die bevorstehende Belastung vorzubereiten.
    9. Gehe rechtzeitig in den Startbereich, ordne dich in deinem Startblock ein und – FREU DICH AUF DEINEN LAUF.

Viel Spass, alles Gute und genieße deinen Lauf