… zumindest am Samstag, aber der Reihe nach:

Ankunft am Dreiweiberner See am Samstag 6:30Uhr und damit rechtzeitig zum Start der Langdistanzathleten. Als die auf die Radstrecke gingen schüttete der Himmel seine letzten Reserven für den Tag aus und die Sonne hatte bei 20-25°C Lufttemperatur in den nächsten Stunden das Sagen.10639604_10152413988895674_7823075437022765489_n

Der KnappenmanXL startet pünktlich 11Uhr zur 1,9km langen Schwimmrunde in einem Dreieckskurs durch den See. Lag am Dienstag die Wassertemperatur noch bei 16-17°C, hatte der See sich wider erwarten in der zweiten Wochenhälfte auf angenehme 19°C erwärmt. Ich versuchte auf den ersten Metern am Rand des Piranhabeckens zu schwimmen, was aber nicht wirklich gelang  –  also Augen zu und durch :-). Nach ca. 200m hatte sich das Feld aber auseinandergezogen, ich fand meinen Rhythmus und war nach für mich unglaublichen 35Minuten wieder am Strand und lief die ca. 200m bergauf zur Wechselzone.

Nach 38:13Minuten ging’s raus auf die knapp 30km lange Radrunde um den  Scheibensee, die 3mal zu fahren war. Der Wind war gnädig und die ersten beiden Runden konnte ich mit lockeren Beinen abspulen. Am Ende der dritten Runde setzten allerdings meine seit ca. 2Jahren üblichen Magendiskussionen ein, die sich diesmal bis in’s Ziel halten sollten. Nach 2:39:42h und damit 10Minuten schneller als 2013 war ich wieder in der Wechselzone und startete in die 2x 10,5km Laufrunde um den Dreiweiberner See.

Die Sonne hatte sich endgültig durchgesetzt und es wurde dann doch noch ziemlich warm. Auf den ersten 5km hab ich nichts von meinem WP_20140830_0005Magen gehört und hatte die Hoffnung, dass das auch bis in’s Ziel so bleibt. Ab km7 überlegte der es sich dann doch anders und meldete sich erneut mit Krämpfen zu Wort. Da auch Wasser nicht half, hab ich die Getränkeversorgung komplett eingestellt und versuchte ab km12 ihn mit wenig Cola ruhig zu stellen. Das hat auch irgendwie funktioniert und nach 5:16:44h war ich im Ziel und damit trotz aller Probleme doch 9Minuten schneller als 2013 :-).

Nach der Zielverpflegung (Melone und Cola) und abends einer Suppe plus Fassbrause von „Hippos Imbiss“ fand auch mein Magen, genau wie ich, den KnappenMAN 2014 wieder eine schöne Veranstaltung.

Zwei Erkenntnisse und eine Aufgabe nehm ich vom Wochenende mit nach Hause:

– es war richtig die Anzahl der Wettkämpfe übers Jahr zu reduzieren – weniger ist mehr 🙂

– Schwimmtraining zahlt sich LANGFRISTIG aus  🙂

– die Trainingsaufgabe für die nächsten Monate heißt einen praktikablen Ernährungsmodus auf dem Rad und beim Laufen zu finden, damit über die  nächste Langdistanz bei der Challenge in Roth im nächsten Juni die Magendiskussionen endgültig der Vergangenheit angehören

🙂 🙂

Bilder

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Über diesen Lauf und meine anderen Wettkämpfe vom Ultralauf bis zum Ironman erzähle ich gern in einem Vortrag. Dabei gebe ich auf sympathische und kompetente Weise einen Einblick in den Alltag eines ambitionierten Sportlers und Mitorganisators von Sportveranstaltungen, spanne einen Bogen in das tägliche Arbeitsleben und gehe auf die Themen Zeitmanagement, Selbstorganisation, Motivation und “work life balance” ein. Für einen Termin schickt mir bitte einfach eine Anfrage über das Kontaktformular