Der Winter und eine Eisschicht vor meiner Haustür brachte mir in der ersten Januarwoche eine Radiusfraktur ein und machte einen dicken Strich durch meine Trainingsplanung 2017. Nach 4Tagen Krankenhaus war ich wieder zu hause und um eine Titanplatte reicher. An strukturiertes Training war in der Situation nicht zu denken.
Schwimmen und Athletik waren erst mal tabu, lockere, kurze Laufeinheiten und Rolle fahren aber erlaubt und ich konnte – auch wenn ich das Skitrainingslager absagen musste – zumindest meinen Bewegungsdrang befriedigen.
Trotzdem kamen im Januar 75Laufkilometer und 272Kilometer auf der Rolle und im Februar 180Lauf- und 375Radkilometer zusammen. Ein 33km Lauf von Meißen nach Dresden bei Hartmuts Ultra5.0 und ein 31km Lauf von Wehlen nach Dresden mit der Laufszene bestätigte mir wieder mal – unser Körper ist clever und vergisst nchts. Auch wenn geplante Trainingseinheiten – warum auch immer – ausfallen müssen, sind wir ganz schnell wieder auf dem Ausgangslevel.
Die Formkurve geht stetig nach oben und ich freu mich auf die ersten Wettkämpfe im März und April. Ab nächster Woche steht auch wieder Schwimmen im Trainingsplan und werden die Radeinheiten nach draußen verlegt 🙂